Sonntag, 1. März 2009

Die CDU und das Heroin


Es war schon immer ein Widerspruch an für sich, wenn Frau Merkel auf Parteitagen mit der Hymne der Rolling Stones an die Junkiekultur der 70er Jahre aufgetreten ist. Angie war damals das englische Anonym für "Sweet Jane" von Lou Reed, in dem man den Herointräumen huldigte. Doch was in den Musikerkreisen viel diskutierte wurde, scheint nun 30 Jahren danach zum Kult in der CDU zu werden, das Heroin. Jene Droge, die das Nervensytem des Menschen genauso so schnell wie Alkohol zersetzt und den Konsumenten für ein Leben lang oft abhängig macht.
Doch was heißt in Deutschland schon Moral im Jahr 2009?
In Neckarsulm wurde jetzt ein CDU-Kommunalpolitiker erwischt, wie er als Kurier den Stoff, aus dem alle Träume von Angie oder Sweet Jane sind, nach Deutschland schmuggelte. Er sitz jetzt in Untersuchungshaft und hat wohl alles zu gegeben.
Erinnert sei hier nur den Vorfall in Brandenburg, "Polizei hebt Drogen- und Prostitutionsring aus - CDU-Politiker verhaftet."
Ist doch auffällig, wie oft in letzter Zeit in der CDU Drogen usw. auftauchen, oder?
und erinnert sei hier nur an den hessischen CDU-Politiker und Medienstar "Michel Friedman". "Prostituierte und Kokain habe Friedman unter dem Pseudonym Paolo Pinkas (von der Polizei zunächst fälschlicherweise als Paolo Pinkel verstanden – Pinkas ist ein hebräischer Vorname) angefordert."
So ist das mit der CDU, wahrscheinlich hält man eine Mitgliedschaft dort nur im Drogenrausch aus, schätze ich mal.

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