Mittwoch, 30. April 2008

VW mobbt Mitarbeiter in Baunatal, Kassel

Aus der Mobbinggeschichte von Rainer Beutler kennen wir ja schon die diversen Methoden der Mobber, wie man Mitarbeiter bespitzelt und schikaniert. Nun einer weiterer Fall im VW-Werk Baunatal, das bald 50-jähriges Jubiläum feiert. Da werden jetzt die Mitarbeiter von der Werksleitung gezielt zur Brust genommen, die es gewagt haben, in ihrem Privatleben sich für ein Automarke zu entscheiden, die nicht VW heißt. So müssen sich nun diese Mitarbeiter es sich gefallen lassen, dass sie sogar auf dem Parkplatz ausgegrenzt werden und in einen besonderen Bereich abgeschoben werden, quasi Mobbing-Opfer auf dem besonderen Tablett. Für alle sichtbar und als "Die Da" ausgegrenzt.
Dann fragt man sich unter anderem, was sagt denn der Betriebsrat und die Gewerkschaft dazu, die bei Lidl und Aldi feuchte Hößchen bekommen, aber wenn es um ihre Herrschaftsgebiete geht, wird jede Form von Anstand, sozialen Umgangsformen und Miteinander außer Acht gelassen. Und was meint die Landesregierung in Niedersachsen und Hessen dazu, Herr Wulff als Christ sitzt doch im Aufsichtsrat des VW-Konzerns. Sicherlich lässt sich vermuten, dass dort wie immer von den Politikern so reagiert wird, wie bei allen Mobbingfällen: Wegschauen und hoffen, dass die Opfer kein Gehör finden.
Erschienen ist der Vorfall in http://www.extra-tip.de/, der Nr. 28 vom 06.04.08, also einer kleinen lokalen Zeitung, die wohl noch den Mut besitzt, über solche Eingriffe in Bürgerrechte zu informormieren.
Die IG-Metall hat sich ja wohl schon längst von den Arbeitnehmern verabschiedet und man denkt wie aller Orten nur noch an seine eigenen Vorteile.
Motto zum 1. Mai 2008:
Wenn deine Gier es will,
bespitzle und schikaniere deine Kollegen.
Und reicht das immer noch nicht,
dann bau auf Hartz und Co.
So haben wir in Deutschland
schon viele Demokratien verheizt.
Auch diese von 1990 schaffen wir noch,
Angie hat Erfahrung in solchen Sachen
und was ist schon ein Sommer wert,
wenn deine Gewerkschaftsgier nach Opfern hungert.

Dienstag, 29. April 2008

Presseerklärung zu VW und Milan.

Auf der Internetseite http://www.mobbing-zentrale.com/ haben Margit Ricarda Rolf und Milan eine Presserklräung eingestellt. Wir veröffentlichen diese mit Genehmigung der Mobbing-Zentrale und im Interessen aller Mobbing-Opfer von VW und unserem Land. In keiner Gesellschaftsordnung in Europa dürfen sich die Täter von Mobbing so frei ungeniert ihrem kriminellen Treiben hingeben, wie dies in Deutschland der Fall ist.
Hier ein kurzer Auszug aus der Presseerklärung:
" Wie auf der Hauptversammlung angekündigt rufe ich hiermit zum Boykott VW auf:
1. verkauft eure VW-Aktien (bis auf 1 für die nächste HV)
2. storniert eure Bestellungen
3. trennt euch von VW-Fahrzeugen
4. handelt nicht mehr mit VW´s - steigt um auf andere Marken
5. interessiert euch für andere Marken (KIA, Renault, Toyota)
6. sucht euch eure Arbeitsplätze woanders.
Jeder kann diese Aktion unterstützen. Wir bereiten Produkte vor mit der Aufschrift:
VW - NEIN DANKE"
Anhang:
Margit Ricarda Rolf
Sibeliusstraße 4
22761 Hamburg
(040) 21 98 32 89
office@mobbing-zentrale.com

Montag, 28. April 2008

Mobbing bedingt Kriminalität, Teil 1

Es ist eine altbekannte Weisheit, dass Kriminalität dieselbige fördert: Kriminalität bedingt Kriminalität und Mobbing ist Kriminalität in Reinkultur, wenn dies auch Politker nicht wahr haben wollen. Denn Mobbing beruht auf den untersten Stufen menschlicher Verhaltensweise und lässt sich in Deutschland auf die Arbeitsweisen der Gestapo und Stasi eindeutig zurückführen. Der angesehene Anwalt Dr. Thomas Etzel aus München hat dies auch in seinen Beiträgen, zu finden auf seinen Intenteseiten, treffend und eindeutig nachgewiesen.
Doch darüber hinaus findet mehr und mehr bei der Analyse der Unternehmen in denen Mobbing zur Unternehmenskultur geworden ist, ob dies die Führungskräfte wahr haben wollen oder nicht, eine Tatsache Ausdruck, Mobbing bedingt Kriminalität. Würden Staatsanwälte und Politiker handeln und untersuchen, Journalisten ihre Aufgabe wahrnehmen, wäre der Nachweis einfach. Wenn eben, doch dies ist leider nicht der Fall und wird von WIR noch mehrfach aufgerollt werden.
Bekannt ist und wird auch nicht geleugnet, so bei der Deutschen Post AG zum Beispiel, dass Mobbing zum Alltag wohl gehört wie der Kaffee zum Frühstsück, dazu auch bitte die Internetseiten der DPVKOM besuchen oder die Ausführungen des Petitionsausschusses (Pet 4-16-11-803-018482-; der Petitionsausschuss ist sich des Mobbing-Problems und seiner Folgewirkungen bewusst, Seite 1) des Deutschen Bundestages in Person einer Frau Kersten Naumann, ehemlas SED-Mitglied, dann folgen eben alle Fraktionen des Mobs, so auch die gewöhnlichen Kriminellen.
Übrigens auch die Damen und Herren von ver.di mischen da mit aller Kraft ihres gelernten Wissens mit, gerade wenn sie aus den diversen Abteilungen dubioser DDR-Staatsorgane kommen und reibungslos sich in den Unternehmen der Bundesrepublik breit und fett machen konnten, wie die Maden im Speck eben, wenn es um Mobbing geht. Da wird vor nicht Halt gemacht, auch nicht von der Würde des Menschen, also dem Grundgesetz.
Und wo gemobbt wird, ist Korruption nicht weit oder etwa Steuerhinterziehung wie im Falle Zumwinkel. Peinlich nur für die Politik, dass im Falle der Deutschen Post AG Milliarden von Subventionen in den letzten Jahren geflossen sind, so die Befreiung von der Mehrwertsteuer etwa, also Steuergeldern von jedem Bürger, auch von den Harz IV Empfängern, die auch Steuern bezahlen müsen, was so viele in diesem Lande bei ihren Haßtiraden gegen diese vergessen. Und dann folgt in den Zentren der Speckmaden wie in Berlin die Alltagskriminalität auf dem Fuße. So werden nun wohl seit geraumer Zeit Postfialialen von zwei maskierten Männern überfallen. Nachzulesen in der Berliner Woche Nr. 17, 26 Jahrgang auf Seite 10, Lokalausgabe Steglitz-Zehlendorf und auch im Internet zu finden. Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf grenzt übrigens an die Hochburg der Speckmaden, eben an Potsdam und Brandenburg, Insider kennen den Konflikt seit 1989, davor und bis heute nur zur Genüge.
Nun also der Aufruf an die Bürger, Informationen bezüglich zweier "Täter" im Alter etwa "von 30 bis 40 Jahren" und "1,80 groß und schlank" zu melden. Sehr dubios solche Aufrufe, wenn man die Altfälle aus 2006 kennt und den Umgang mit Bürgerdaten gerade durch "wahre Mobbingexperten" in diesem Unternehmen. Vielleicht würde sich mal das LKA die Aufgabe machen, in diesem Bereich nachzufroschen und dazu noch neben den vielen Mobbingfällen die Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang der letzten 10 bis 15 Jahren anschauen und dann feststellen wie viele Auffälligkeiten sich hier einstellen, die eine Verbindung haben, Haß und Verachtung gegen eine Gesellschaftsordnung, die sich Demokratie nennt und die Würde des Menschen als höchstes Gut hat.

Sonntag, 27. April 2008

Mobbing-Opfer wurde abgehört

Viel wird in diesen Tagen um Abhörskandale in Deutschland diskutiert. Dabei zeigt der Mobbing-Fall Rainer Beutler von VW, dass die Praxis des Abhörens in Deutschland seit Jahren schon Kultur geworden ist. So wurde im Rahmen der Aufdeckung von Korruption und Mobbing bei VW (seit 1996 durch Rainer) Winterkron, Bernhardt und Rainer Beutler systematisch abgehört und keine Tagesschau oder irgend eine Spiegelreporterin hat darüber berichtet. Seltsam diese Rechtsstaataauffasung, die immer nur oben wahrgenommen wird, wenn es die Damen und Herren mal selber trifft. George Orwell lässt grüßen, 24 Jahre nach 1984.

Samstag, 26. April 2008

Tempelhof und der moderne Schwachsinn, Teil 2

Mit dem Gang zur Urne am Sonntag, den 27.04.2008 kann also der Bürger in Berlin seine Meinung per Volksentscheid/-befragung zum Ausdruck bringen, mehr aber nicht. Wozu dient also der ganze Aufwand? Dazu muss man die Ideologen der Altlastparteien CDU-SPD-Grüne-FDP und insbesondere DIE_LINKE analysieren.
Für die CDU und Merkel geht es um die Stellung mit ihrem Rechtsstaat Deutschland in der EU. Schon lange steht die BRD in Europa wegen der desolaten Rechtspolitik unter Druck, so auch wegen der fehlenden Möglichkeit einer Volksabstimmung, in der die Bürger ihre Entscheidung frei und konkret per Wahlschein zu einem Sachproblem Ausdruck verleihen können und sollen. Also dem demokratischten aller Akte, der Bürger entscheidet selber ob er eine Steuer will oder nicht, oder eben einen Flughafen, zum Beispiel. Von daher hat die CDU und Merkel die "Schlacht" um den Flughafen Tempelhof zum Anlaß genommen, eine Bürgerbefragung zu installieren und zu untersützen, mit dem sicheren Bewußtsein, dass diese Volksabstimmung ja eh keinen positiven Effekt haben kann, denn rechtlich spielt das Ergebnis keine Rolle, niemand ist an die Einhaltung des Bürgervotums gebunden. So etwas nennt man wohl "Volksverarschung" in Reinkultur und zeigt schon, wie pervers verlangt Menschen sein müssen um so etwas Politik zu nennen. Man muss schon viele Beiträge für die FDJ gesammelt und lange in der "SU" studiert haben, um so was zu verstehen. Denn zu Anfang der Diskussion um die Schließung des City-Airports Tempelhof hat sich die CDU ja für die Schließung stark gemacht und Frau Merkel sich für ihr geliebtes Ostdeutschland, also Schönefeld stark gemacht. Aiport-Salat nennt man so was wohl, wer soll bei den politischen Tieffliegern da auch noch durchblicken, wenn er nicht gerade in der Hauptstadt als Flaschensammler und Hartz IV Empfänger unterwegs ist, und alle Sammelstellen für Pfandflaschen kennt, die sich lohnen. Airports lohnen sich immer, für Flaschensammler. Es soll Leergutsammler, so der offizielle Begriff bei der Bundesanstalt für Arbeit für diese von uns so geschätzten Mitmenschen und Nichtbeamte, geben, die ihren leeren Flaschen sogar Namen geben wie Angie, Pflücki, Wowi, Pisy uns so weiter.
Nun hat die CDU mit den kalten Kriegsparolen vom "Luftbrückensymbol und sonstigem BlaBlaBla" plötzlich erkannt, was man alles mit der Unterstützung der Bürgerbewegung für den Erhalt der Jobmaschine Tempelhof erreichen kann. Einmal die Auswirkung auf die EU, seht, wir haben ja auch das Instrument der Volksabstimmung. Und dann hört es aber schon auf, denn den Nutzen des Flughafens hat man eigentlich nicht verstanden, denn der liegt in der Zukunft. Alle europäischen Großstädte träumen von einem zentralen, wen auch kleinen Flughafen in der Mitte ihrer Städte und haben daher auch Berlin empfohlen, schließt den Flughafen nicht. Und die Wirkung als Jobmaschine in einer Region wie dem ehemaligen Westberlin hat man schon garnicht begriffen, warum auch, als Politiker ist man ja Beamter und kennt das Problem Arbeitslosigkeit nur aus den Fernsehnachrichten.
Schade, denn eine demokratische und ökonomische Diskussion hätte allen Bürgern mehr gebracht, wenn sie am Sonntag vielleicht trotz der Sinnlosigkeit der Abstimmung zur Wahlurne gehen und somit zum ersten Mal in Berlin an einer Volksabstimmung teilnehmen. Doch das haben die Ideologen verstanden und ihre Dummschwätzerparolen zeigen Wirkung, viele Bürger haben jetzt schon die Nase gestrichen voll und Volksbefragung/Abstimmung hin oder her, das Instrument haben sie geschickt aus dem Verkehr gezogen, armes Deutschland. Und darum ging es den Christdemokraten mit ihrem Durschschnittsalter von 56 Jahre bei den Mitgliedern, eine richtige Alzheimerdiskussion nach ihrer Leitfigur Helmut: Heut hü, Morgen ho, Hauptsache wir sitzen in der ersten Reihe.

Freitag, 25. April 2008

Wenn der Bürger zum Idioten gemacht wird. Teil 1

Am Sonntag den 27.04.2008 dürfen nun die Bürger in Berlin zum ersten Volksentscheid nach 1945 an die Urne gehen. Sollte man meinen, gut, endlich darf der Souverän über die Belange seiner Zukunft selber entscheiden. Doch weit gefehlt, diese Volksabstimmung hat den Charakter einer Karnevalsveranstaltung. Egal, wie das Ergebnis ausgeht, der Entscheid ist nich rechtsbindend. Der Senat von Berlin, also die Landesregierung muss den Volksentscheid nicht beachten und kann den Flughafen Tempelhof für immer schließen.
Obwohl alle wissen, dass diese Entscheidung der Altlastparteien Rot-Rot-Grün (SPD-DIELINKE-Grüne) ein schwachsinnige Lösung sonders gleichen ist und der Stadt für die Zukunft nur noch mehr Schaden zufügt, spielt man in der Landesregierung die harte Machonummer:
Einmal beschlossen,l für immer gegossen. Doch dazu in Teil 2 mehr.
Entscheidend alleine ist die Tatsache, dass sich Politiker erdreisten, Volksabstimmungen durchzuführen, die keine rechtliche Bindung für sie haben. So etwas nennt man wohl den Bürger für Unmündig zu erklären und ihn der Lächerlichkeit preis zu geben. Das Motto ist klar: Bürger du kannst abstimmen wie du willst, die Entscheidung liegt jedoch in unserer Hand, denn wir sind die Herrscher im Land.
WIR wendet sich gegen eine solche Form der Bürgerdemokratie und fordert generell für alle Parlamente in Deutschland die Pflicht, sich an Volksentscheide rechtsbindend zu halten. Der Bürger ist der Mittelpunkt und nicht irgendwelche austauschbaren Politiker, die oft keine Funktion haben und nur wegen ihren Nebentätigkeiten die Parlamente belagern.

Donnerstag, 24. April 2008

Abzocker Kohl, ehemals Kanzler

Viele haben von der Art und Weise der menschenunwürdigen Form der Rentendiskussion in dieser Gesellschaft langsam einfach die Nase schlicht weg voll. Da wird mit teilweise sozialfaschistoiden Parolen eine Stimmung erzeugt, die jeder Form des sozialen Umgangs widerspricht. Mit Sprüchen wie, die Jungen müssen für die Alten bezahlen, oder wer bekommt wie viel, Alt oder Jung?
Und dann diese Alltagsmeldungen die eben zeigen, warum es ein Problem in der Rentenversicherung gibt, die nichts, aber auch garnichts mit der positiven demographischen Entwicklung in diesem Lande zu tun hat. Da gibt der sogeannte Altbundeskanzler Kohl im April 2008 bekannt, er wird seine langjährige - man beachte den vielsagenden Begriff Langjährig - Lebengefährtin heiraten. Gut, na und? Wenn interessiert so ein Pipifax?
Sollte alle Rentner interessieren und die Rentenkürzer der Nation, denn somit wird diese Lebensgefährtin, sorry, langjährige nicht vergessen, das Recht erhalten, die Witwenpension des Altbundeskanzlers zu beerben, was schon mal eine gute Lebensgrundlage bietet für die Dame bei dem Alter das sie hat. Würde ein Rentner mit 66 seine langjährige Lebensgefährtin heiraten, die 65, 55, 45 oder 35 Jahre als ist, würde diese keinen Abspruch auf eine Witwenrente erhalten. Bei den Beamten geht das, was bei den normalen Rentnern nicht geht. Viele Sprechen daher auch von Prostitution für die Pension im Beamtenrecht, funktioniert immer und sollten sich viele Hartz IV Empfänger genau überlegen. So bereichert man sich an der Gesellschaft selbst und heizt bei den Rentnern im Land eine Angststimmung an und bei der Jugend eine Zunkunftshysterie an. Ach so, Herr Kohl ist ja auch noch Christ, Ziehpapa von Frau Merkel (Ehemals FDJ-Beitragssammelrin und SU-Studentin) und hatte doch einen Koffer mit einer Million über den Geschäftsführer seiner Partei verschieben lassen. Was war noch wichtiges passiert in der Ära Kohl, was uns die Zukunft erleichtert hätte, außer den 1,5 Billionen Staatsschulden?

Mittwoch, 23. April 2008

Leiharbeit und Mobbing

In einem Artikel für das Projekt von WIR-Personalleasing in Mitarbeiterhand wurde schon auf die Lage der Bürger hingewiesen, die zu unglaublichen Bedingungen ihre Arbeitskraft in diesem Land anbieten müssen. Obwohl das Grundgesetz die Würde des Menschen schützt, hat die Politik sich bis heute einen Dreck um diese Menschen gekümmert. Nein, man hat sogar mit der Billiglohnsektortheorie und dem Hartz IV Bordellmodel Millionen von Menschen für diesen Arbeitsmarkt vorbreitet.
Bekannt ist, dass Leiharbeit in Deutschland eigentlich nicht zulässig ist, denn nur Sachwerte und Gegenstände dürfen verliehen werden. Aber es wird dann den Arbeitnehmern ohne Skrupel und Moral oft auch noch bis zu 40 % ihres Bruttolohnes vom Verleiher abgeknüpft. Und wenn die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sich sogar unter diesen Umständen um den Erhalt ihrer geliehenen Arbeitsplätze bemühen, sind sie dann der Lieblinsgbeschäftigung der deutschen Politik und Moral ausgesetzt, dem Mobbing. Aktuelle ist der Fall von sushi66 - schon alleine die Tatsache, dass man sich als Bürger heute unter einem Nickname an die Öffentlichkeit wenden muss, zeigt auf, wie weit es um das Grundrecht auf Meinungsfreiheit unter einer ehemaligen FDJ-Beitragseinsammlerin mit dem Namen Merkel gekommen ist - hier die Anfrage von sushi66 i einem bekannten Forum, also auf womenweb.de. WIR wird sich dem Thema Mobbing und Leiharbeit verstärkt zu wenden.
"Seit fast 2 Jahren bin ich nun als Leiharbeiterin in einer Firma beschäftigt und bisher war auch eigentlich alles soweit ok. Im Moment hat sich allerdings die Arbeitslage etwas verschlechtert. Seitdem gehen die festangestellten Kolleginnen massiv gegen mich vor, als ob ich ihnen etwas wegnehmen würde und es verschlimmert sich mit jedem Tag. Ich möchte meine Arbeit erledigen, die von mir erwartet wird und eigentlich nur meine Ruhe, aber das ist kaum noch möglich. Was kann ich tun? Wenn ich mich wehre, werde ich als Leiharbeitnehmerin einfach abgemeldet und sie hätten erreicht, was sie wollen. Ich bin aber auf diesen Job angewiesen.
sushi66."

Dienstag, 22. April 2008

Milan bedankt sich

Um sich gegen Mobbing in Deutschand zu wehren, bedarf dies nicht nur finanzieller Mittel, sondern auch einer breiten Unterstützung durch viele Personen. Milan hat diese Unterstürzung gefunden und bedankt sich nicht nur bei WIR, sondern auch bei weiteren Mobbing-Expertinnen und -Experten, denn die gesetzliche Unklarheiten und die Bedrohung der eigen Persönlichkeit macht es immer wieder notwendig, dass sich Opfer an Fachleute wenden müssen. Im Falle von Milan ist das einaml die bekannte Expertin für Mobbingfälle:
Margit Ricarda Rolf
( ( 040 ) 219 83 289www.Mobbing-Zentrale.com
www.Mobbing-Zentrale.de
www.justitius-verlag.de
www.justitius.com, aber eben auch der bekannte Fachpsychologe Herr Schiller-Stutz und WIR, die Plattform für eine Bürgerrechtsbewegung in Deutschland.
"Teil 5.
Guten Tag Herr Winterkorn,
nachfolgend einige Mails als Beispiel für Personen, denen meine Hochachtung gilt. Personen, die sich unerschrocken für andere, Leid tragende Opfer unermüdlich einsetzen.
Als Beispiele, hier die Mails von Herrn Schiller-Stutz (Fachpsychologe in der Schweiz) , Harald Bulling (selbst Mobbing-Opfer). Dazu zähle ich auch Ricarda Rolf von der MOBBING-Zentrale Hamburg. An diesen Personen müssen sich u.a. sog. Führungspersönlichkeiten messen lassen
Herren Wulff (als Politiker und als VW-Aufsichtsratsmitglied), H. Jürgen Peters (als ehem. IGM-Vorsitzender und VW-Aufsichtsratsmitglied) , H. Pischetsrieder (als ehem. VW-Konzernvorstand) und einige mehr. Dieser Personenkreis, der nachweislich nicht nur meine menschliche Demontage durch VW bekannt war, wären gut beraten, wenn sie auch nur etwas von den menschlichen, moralischen Werten des ganz o.a. Personenkreises hätten.
Wie lässt es sich nur auf den verantwortungsvollen Posten eines Herren Wulffs oder H. Osterloh weitermachen, mit dieser menschenverachtenden Einstellung? Haben Sie Herr Wulff nicht jede moralische Berechtigung verloren, politisch tätig zu sein? Politiker sollten Vorbildfunktion haben, die Sie leider, nach meinen Erfahrungen, nicht besitzen.
Und Sie Herr Osterloh, fühlen Sie sich immer noch berechtigt, als VW-BR Vorsitzender, die VW-Mannschaft zu vertreten? Ihre Berechtigung, zur Weiterführung Ihrer Aufgaben, haben Sie doch nicht nur mit der Untätigkeit in meinem Falle, verspielt.
Gehört nicht ein gewisses Maß an Skrupellosigkeit dazu, dass VW-Management bei dem „Plattmachen“ seiner Mitarbeiter untätig zuzusehen und somit indirekt zu unterstützen? Meiner Meinung nach, ja.
Fällt es Ihnen denn so schwer, dies einzusehen?
Ich hoffe inständig, dass in nicht zu langer Zeit, diese menschlichen moralischen Qualitäten dieser „Führungspersönlichkeiten“ ans Licht der Öffentlichkeit kommen, damit sie von dieser bewertet werden kann.
Milan Petrovic

Sonntag, 20. April 2008

Milan schreibt an den Anwalt von VW.Teil 4

Alle Mobbingopfer scheitern mehr oder weniger an solch lapidaren Dingen wie den Kosten für einen Anwalt oder das Gericht. Dabei ist das jedoch eine der vielen Strategien der Mobber oder Täter, denn nur wenn ein Opfer finanziell soweit geschädigt wird, dass er seine Existenz verliert, können sich die Täter vor etwaigen Rechtsansprüchen sicher fühlen. Politiker wissen das und haben deshalb das Arbeitsrecht so aufgebaut, dass Opfern nur der Griff nach einer lächerlichen Abfindung übrig bleibt. Die Macht der Richter in den Arbeitsgerichten ist in keinster Weise mit dem Grundgesetz vereinbar.
Dies hat auch Milan erfahren müssen, der immer an den Rechtssaat Deutschland geglaubt hat. Die Realität hat in mit menschenverachtender Härte dafür bestraft, und das ist nicht hinnehmbar. WIR wird das problem noch aufzeigen und Lösungen erarbeiten.
Der nächste Brief an den VW-Anwalt zeigt das Problem von Milan ganz eindeutig auf:
"Guten Tag Herr Fuchs,
alle die u. a. Aussagen, in Ihrer gestrigen Mail (siehe u .a.), zur Unterstützungdurch VW, wie: Unterstützung PWC Barcelona, Leistung aus derUnterstützungs-Kasse und Zuschüsse zum Krankengeld entsprechen der Wahrheit und sehe ich auch als Hilfe von VW indem von VW generiertem, meinem persönlichen Dilemma, als Hilfe und Unterstützung an. Aber ist das nicht absurd, werden da nicht die von VW geschlagenen Wunden notdürftig verbunden? Ich möchte das damit vergleichen, dass VW eine Person körperlich/seelischverletzt und „Krankenhaus reif schlägt“, VW sich dann der Hilfsleistungrühmt, wenn sie den Verletzten dann hilfsdürftig verarztet. Hier möchte ich Ihnen bzw. VW nochmals einen Vorschlag zur Unterstützungunterbreiten. Die Rechtsanwaltskosten, in dem mir von VW aufgezwungenem Rechtsstreit,belaufen sich z Z. auf 20.000,-€ . Ich würde es als Zeichen einer „kleinen Wiedergutmachung“, meines fatalenpersönlichen Schadens den VW angerichtet hat, ansehen, wenn VW mir dieseKosten erstattet. Aus rein humanitären Gründen sollte VW hier ein Entgegenkommen zeigen. Dies wäre mir/uns eine große Unterstützung in der z Z. finanziellenNotsituation und würde eine Überbrückung der Zeit bis zur Genehmigung meinerRente ermöglichen. Ich bitte eindringlich um eine positive Entscheidung. Ihnen Her Wulff möchte ich hier erneut ein Versagen alsVW-Aufsichtsratsmitglied bescheinigen. Sie und die anderen Herren imVerteiler waren von mir um Unterstützung gebeten worden. Von Ihnen Herr Wulff kam eine lapidare Antwort, das Sie im operativenVW-Geschäft nicht eingreifen können. Würden Sie evtl. zB einer bedrängten Frau, der auf offener Strasse Gewaltangetan wird, auch zurufen, dass Sie nicht in das operative Geschäft der Polizei eingreifen können?
Welch eine moralische Auffassung eines Politikers bzw. eines Mitmenschen???!!!
Den gleichen Vorwurf müssen sich die Herren Osterloh/Peters gefallen lassen!
Mit freundlichen Grüssen Milan Petrovic
PS: Als Anlage, eine Mail vom 27.09.2006 an den damaligenVW-Konzernvorsitzenden Herrn Pischetsrieder, der die Chronologie zu diesemThema beschreibt.

Samstag, 19. April 2008

Milan gibt nicht auf, Teil 3

Trotz seiner zerstörten Würde und seiner ruinierten Gesundheit gibt Milan nicht auf. Und wenn die Verantwortlichen von VW meinen, sie könnten sich mit nichtssagenden Mails und belanglosen Antworten aus der Pflicht eines Arbeitegbers stehlen, dann haben sie sich einfach geirrt. Milan wird sich gemeinsam mit vielen Opfern von VW und Unterstützung durch seinen Rechtsanwalt Hr. Bohn und anderen, über die die WIR-Zeitung noch berichtet, wehren. Nicht mit hinterlistigen Attacken wie die Vertreter einer heruntergekommenen Unternehmenskultur, sondern mit den offenen Mitteln eines Bürgers dem es um seine Grundrechte geht.
WIR wird Milan mit allen Möglichkeiten unterstützen.
Die IG-Metall als Schmusekätzchen der VW-Hierachie hat Milan und andere Mobbing-Opfern nicht unterstüzt, was ein typisches Verhalten vieler Funktionäre heute in der Gewerkschaftsbewegung ist und jedem Arbeitnehmer und Bürger klar macht, auch hier müssen wir über eine Bürgerrechtsbewegung neue Lösungen suchen. Es geht um unsere Grundrechte, insbesondere die Würde des Menschen, seine Gesundheit, sein freies Koalitionsrecht und eine unabhängige Justiz, von den Menschenrechten auch einen Arbeitsplatz und einen fairen Lohn wollen wir hier nicht einmal reden.
Text 3 an RA Fuchs von VW
De: milanpetrovic [mailto:milanpetrovic@riderandgolfer.es]
Enviado el: Dienstag, 13. November 2007 19:41
Para: 'volker.fuchs@volkswagen.de
Asunto: Vorschlag zur Einigung
Guten Tag Herr Fuchs,
heute möchte ich Ihnen einige Mails übersenden. Sie werden sich daraus ein Bild machen können, was zum Thema MOBBING so alles stattfindet. Das ist aber nicht mein hauptsächliches Anliegen, vielmehr möchte ich hier einen Vorschlag unterbreiten, um das Thema VW-Mobbing, für mich/unsabzuschließen.
Seit September 2004, an dem alles begann, und ich VW nach fast 20 JahrenZugehörigkeit, von der brutalen und unmenschlichen Seite kennenlernenmusste, hat mich das Geschehene nicht ruhen lassen und ich wurde, und bin es bis heute arbeitsunfähig. Zurzeit bin ich dabei, meine Arbeitsunfähigkeits-Rente zu beantragen. Der von VW angerichtete Schaden an meiner Gesundheit, finanziell undfamiliär ist nicht wieder zu restaurieren.
Wie Ihnen bereits vor einigen Monaten, von meinem Anwalt vorgeschlagen, bin ich zu einer außergerichtliche Einigung mit VW bereit. Ausgenommen von diesem Vorschlag sind die Buchrechte. Bitte diskutieren Sie meinen Vorschlag VW-intern und informieren mich, obVW bereit ist, sich mit mir außergerichtlich zu einigen. Bitte senden Sie die Entscheidung ausschließlich an mich, da mein Anwaltvon diesem Schritt, nicht unterrichtet ist.
Zurzeit lasse ich Schadensersatz-Klagen gegen VW vorbereiten. MissverstehenSie dies bitte nicht als Drohung, sondern nur als Hinweis darauf, dass ichweiterhin gegen das mir an getane Unrecht vorgehen werde.
Mit freundlichen Grüssen
Milan Petrovic

Freitag, 18. April 2008

Die neue Ausbeutung?

Die Frankfurter Rundschau veröffentlicht heute Teile aus einer Studie die sinniger Weise ebenfalls heute in Amsterdam vorgestellt wird. Darin geht es um die Entwicklung des Billiglohnsektors in Deutschland und zeigt die verheerende Wirkung der Hartz IV Reform auf. Alleine innerhalb eines Jahres hat sich die Anzahl der Billinglohnjobber in Deutschland von 15% auf 22% erhöht. Menschen, die also kaum noch von ihrem Einkommen leben können und viele wohl auch Hartz IV Zuschüsse bekommen müssten, dieses aber nicht beantragen, denn jeder Mensch hat auch eine Würde.
Von daher ist das Gelabere der Politiker kalter Kaffee, denn es gibt nur eine Trendwende auf dem Arbeitsmarkt und die heißt Ausbeutung, oder wie soll man den Niederiglohnsektor nennen? Die Herausgeber der Studie, die auf der Frankfurter Rundschau zu finden ist, haben sich auch in das sicherer Holland zur Veröffentlichigung geflüchtet, warum wohl?
WIR wird daher verstärkt mit Ideen und Projekten allen Bürgern eine Plattform geben, sich gegen die sozialen Missstände zu wehren, denn nur das hilft im Moment jedem Betroffenen weiter.
Und mir fällt noch aus der Geschichte unseres Landes aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts die Diskussion zum Thema Sozialfaschismus ein. Auch damals wurden Millionen ausgegrenzt, in sittenwidrigen Verhältnissen in Überlebenskämpfe gezwungen, auch damals wurde alles mit der Staatsverschuldung begründet, also nichts Neues was die Politiker heute verkaufen.
Am Ende der Sozialfaschismus stand dann der Rassenwahn der braunen Horden vor den Türen der Macht, unsere möchtegern Politiker vergessen das immer. Nur dort, wo die Würde des Menschen geschützt wird, hat die Demokratie auch eine Überlebenschance. Und die Würde des Menschen ist auch doch von einem Einkommen abhängig, dass ihm ein Überleben ohne Bettlen und Opfergaben sichert, oder?

Donnerstag, 17. April 2008

Ein Opfer bedankt sich bei WIR

WIR, die Plattform für Bürgerrechte versucht schnell und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln den Opfern in unserer Gesellschaft zu helfen, nicht nur, wenn es um Mobbing geht. Nur gemeinsam können wir die unhaltbaren Zustände in unserem Lande ändern.
Der Text:

Hallo Harald,
vielen Dank erneut fuer deine Unterstuetzung.
Du kannst alles was du von mir hast auch veroeffenlichen.
Gruss
Milan

Milan, VW, der Anwalt und Mobbing, Teil 2

In diesem Schreiben im Falle von Milan durch den Anwalt von VW ist ja wohl eindeutig ein Schuldanerkenntnis des Unternehmens zu erkennen. Man hat dem Mobbing-Opfer seine Gesundheit zerstört und will ihn nun mit ein paar Groschen in die Frühverrentung schicken und damit wie so oft die Kosten auf die Allgemeinheit abwälzen. WIR unterstüzt daher die Bemühungen des Mobbing-Opfers, dass sich gefälligst das Unternehmen um die Kosten seiner Opfer kümmert, gerade wenn es um Mobbing geht. WIR wird daher nicht nur Milan unterstützen, was unter Erfolge nachlesbar schon gefruchtet hat, sondern wird die Politik auffordern, über die Betriebshaftung das Problem Mobbing zu lösen. Denn die Betriebshaftung umgeht die ständige und endlose Diskussion der Schuldfrage, bei Mobbing sind das dann immer die Täter, die plötzlich nichts mehr wissen wollen oder können, sondern klärt eindeutig die Frage, wer muss zahlen. Und das sind nun einmal die Unternehmen, denn die hätten sich ja durch eine soziale Anerkennung der Würde des Menschen entsprechend verhalten können.

De: Fuchs, Volker (K-GL-S) [mailto:volker.fuchs@volkswagen.de] Enviado el: Dienstag, 15. April 2008 10:43Para: milanpetrovicCC: Fabian, Frank, Dr. (K-GL-S)Asunto:
AW: erneuter Vorschlag zur Einigung
Sehr geehrter Herr Petrovic,
bezugnehmend auf Ihr Mail vom 12.04.2008 (erneuter Vorschlag zur Einigung) bleibt es bei unserer Mitteilung aus dem Mail vom 30.01.2008, wonach keine rechtliche Verpflichtung für eine weitere Einigung besteht. Das Verfahren ist durch den gerichtlichen Abfindungsvergleich vom 14.03.2006 abgeschlossen. Im Vergleich ist ausdrücklich festgeschrieben, dass aus dem Arbeitsverhältnis keine weiteren wechselseitigen finanziellen Ansprüche mehr bestehen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir über die, im Rahmen dieses Vergleiches gewährte Abfindungssumme hinaus keine weiteren Zahlungenleisten können. Wir bitten Sie zu berücksichtigen, dass Sie auch nach Ihrem Ausscheiden aus der VW AG Leistungen von uns erhalten haben. So wurde Ihnen auf unsererVeranlassung über PWC Barcelona Unterstützung bei der Steuerveranlagung gewährt. Ferner wurden Ihnen zustehende Leistungen aus der U-Kasse und Zuschüsse zum Krankengeld gewährt. Sollte darüber hinaus für weitere Zeiträume Krankengeld gewährt werden, werden wir die Zuschusszahlungen leisten, soweit die sonstigen Anspruchsvoraussetzungen vorliegen. Soweit ebenfalls die Anspruchsvoraussetzungen erfüllt sind, wird die VW AG Leistungen der betrieblichen Altersversorgung gewähren. Über die zuerwartende Höhe einer Rente wegen voller Erwerbsminderung hatten wir Sie im Mail vom 30.01.2008 unverbindlich informiert. Aufgrund Ihrer schwierigen persönlichen Situation, die wir bedauern, erhalten wir auch das Angebot ärztlicher Unterstützung weiter aufrecht. Wir bieten Ihnen - ohne Auswirkung auf Ihren arbeitsrechtlichen Status -weiterhin an, sich an den Gesundheitsschutz der VW AG in Wolfsburg oder den der SEAT A.S. in Barcelona zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Volker FuchsRechtsanwalt / SyndikusK-GL-S, Rechtswesen Personal
bei VW."

Mittwoch, 16. April 2008

Mobbingfolgen enden nie

Obwohl WIR per Petition mit anderen Mobbinginitiativen den Bundestag zum Handeln aufgefordert haben, verweigern bis heute die Altlastparteien CDU-CSU-SPD-FDP-Grünen-Die LINKE einen Mobbing-Beauftragten in der Bundesregierung zu benennen. Die Petition 4-16-11-803-01482 zur "Einrichtung eines Mobbing-Beauftragten (und) die Einführung eines entsprechenden Straftatbestandes und eines Schadensersatzanspruches" wird kategorisch und ohne sinnvolle Erklärung zurückgewiesen. Obwohl die Politiker wissen, dass andere Staaten in der EU oder etwa die Schweiz damit Erfolg hatten. Warum Politiker sich nicht um die "Würde des Menschen" kümmern, kann nicht erklärt werden. Fraglich nur, warum diese Damen und Herren bei Tibet und den Olympischen Spielen in China aktiv werden, bei den Menschenrechtsverletzungen und den etwa 3000 Suizidopfern von Mobbing pro Jahr in Deutschlnad einfach "Wegschauen". Welchen verheerenden gesundheitlichen Schäden Mobbing verursacht, zeigt der erneute Brief von Milan, einem der vielen Opfer von VW. Wir bitten um Unterstützung für Milan Petrovic über die E-Mail Adresse milanpetrovic@riderandgolf.es. Fakten zu seinem Fall gibt es auch auf der Internetseite, mobbing-gegner.de.
Hier nun der verzweifelte Brief eines Mobbing-Opfers an sein persönliches Umfeld:
Guten Tag Ricarda, Herr Bohn, Herr Schiller-Stutz, Harald und Detlev,
die nachfolgenden Mails möchte ich euch/Ihnen senden, mit der Bitte, falls mir etwas zustöst zu veröffentlichen. VW hat auf diese Mail noch nicht geantwortet. Hiermit erteile ich meine ausdrückliche Genehmigung, diese Mails und nochfolgende, in den Print- und elektronischen Medien, im Internet oder für Vorträege zu nutzen. Nach fast 4 Jahren bin ich an einem Punkt angelangt, wo mir die Energie fehlt, weiter zu kämpfen und auch so weiter zu leben. Wo es mir schwer fällt, auch nur einen normalen Gedanken zu haben. Wo es mir schwer fällt, nachts durchzuschlafen. Wo es mir schwer fällt die normalenDinge des Alltages zu erledigen. Wo es mir unmöglich ist Lebensfreude zu empfinden. Wo ich zunehmend an Angstattacken leide.
Wir (meine Frau und ich) sind z. Z. aufs äußerste nervlich angespannt. Das generiert fast jeden Tag Streitigkeiten und Vorwürfe meiner Frau mir gegenüber. Meiner Frau ist nicht klar, in welch tiefem Grade ich mich in einerDepression befinde. Sie kann damit nicht umgehen. Ich kann ihr aber auch nicht zeigen, wie down ich bin, weil ich glaube, sie würde dann ebenfalls zusammenbrechen. Meine Tochter, wohnt nicht mehr bei uns, und wir halten sie aus allem raus und möchten sie damit nicht belasten. Sie ahnt nicht im Geringsten, wie es um uns bestellt ist. Dies ist keine Suizid-Ankündigung! Aber es befinden sich wieder solche Gedanken in meinem Hirn. Ich denke erneut immer öfter daran. Ich weiß aus Erfahrung (mein 1.Suizidversuch), dass es dann sehr schnell zu einer Kurzschlusshandlung kommen kann.
Ich habe einmal Herrn Fuchs (VW-Rechtswesen) geschrieben, falls ich mir erneut das Leben nehmen sollte, werde ich es diesmal besser vorbereiten. Zu der Vorbereitung gehört diese Mail. Gestern war ich zu einer sogenannten Untersuchung und der Feststellung meiner Krankheit. Dies geschah aufgrund meiner Rentenbeantragung, am15.01.2008. Die Deutschen Rentenversicherung hat die INSS (spanische Sozialbehörde) eingeschaltet. Dort musste ich erneut einen Antrag ausfüllen. Die INSS hat nun CAT-Salut (die katalanische Gesundheitsbehörde) mit der Überprüfung meines Gesundheitsstatus beauftragt. Es war gestern eher ein Ausfüllen der Formulare durch den Arzt als eineUntersuchung. Meine ärztlichen Atteste und psychologischen Gutachten habeich ihm übergeben. Beim Abschied sagte er mir, in einigen Monaten würde ich ein Einschreibenvon der INSS erhalten. Auf meinen Einwand, und die DeutscheRentenversicherung ? Ja, die ebenfalls, war seine Antwort. Ob das alles positiv ausgehen wird? Ich habe daran meine starken Zweifel. Einige Monate bis zur Nachricht bzw. Entscheidung ob Rente oder nicht, halten wir aber finanziell nicht durch.
Dieser Monat ist der erste, mit dem wir von ca. 800,-€ leben müssen. Dem stehen aber 2.500,- € als Ausgaben gegenüber. Wir sind als praktisch Pleite !! VW hat mich gesundheitlich zugrunde gerichtet und nun folgt das finanzielle Ende. Zudem war VW so dreist und hat mich im Ausland fallen gelassen. Hier erhalte ich kein Arbeitslosengeld. Um es in D zu erhalten, muss ich dort ansässig sein. Dies soll nicht Jammern verstanden werden, ich möchte nur die Faktenaufzeigen. Ich merke jeden Tag mehr, dass ich psychologische Hilfe benötige und werde versuchen erneut in eine Therapie zu gehen. Es fällt mir aber schwer, mich dazu aufzuraffen. Die letzten 3 Tage habe ich weder gegessen noch richtig geschlafen. Alle meine Gedanken kreisen nur um ein Thema: VW-skrupelloses Handelns,VW-Enttäuschung, .. ........Bis heute kann ich mir das brutale Verhalten der VW-Verantwortlichen nicht erklären. VOLKSWAGEN gebe ich die volle Verantwortung an meinem gesundheitlichen Zustand und unserer finanziellen Misere bzw. Pleite. Zu keinem Zeitpunkt hatte VW einen Grund mir zu kündigen. Über die unverantwortlichen und ungerechten Handlungen gegen mich bat ich umHilfe bzw. Unterstützung bei:
H.Winterkorn (aktueller VW-Konzernvorstand) H.Pischetsrieder (ehem VW-Konzernvorstand)H.Volkert (ehem Geasmt BR-Vorsitzender) H. Osterloh (aktueller VW-BR- Vorsitzender)H. Gambino (VW-BR Bereich CKD) Frau Niemz (VW-BR Bereich CKD) Frau Schied (IGM-Wolfsburg) H. Christian Wulff ( VW-Aufsichtsratsmitglied) Frau Kristof-Goeman (Leitung VW-Werklogistik) H. Seifert (Leitung CKD-WOB) H.Woischny (UA CKD-PL6) Dr. Koch (Leitung Personalwesen), Böke, Böcker, Schirdewan (alleVW-Personalwesen Wolfsburg)H. Reinicke (ehemals VW-Konzernrevision)
Eine Antwort blieben alle o. a. Personen mir schuldig. Christian Wulff antwortete mir ein Mal, dass er sich nicht in das operative VW-Geschäft einmischen kann. Alle diese Personen sahen mit an, wie VW mich regelrecht platt gemacht hat. Falls ich nicht mehr die Kraft zum Weiterleben habe, möchte ich, dass mein Fall publik gemacht wird und diese Namen in den Medien erscheinen. Ich weiß auch, dass es VW nicht schaden wird. Die Welt wird sich weiterdrehen. Ich hoffe aber, dass ein wenig Schande, vom VW-Handeln gegen mich amVW-Image hängen bleiben wird.
Der Tod meines besten Freundes Jörg Krüger am 21.01.2008, den zum Teil VW mit zu verantworten hat, hat auch nichts bewirkt. Man fand Jörg ertrunken in der Aller. Jörg war Alkoholiker, das war den VW-Verantwortlichen hinreichend bekannt. Ich glaube im August 2007, als Jörg nicht zur Arbeit erschien, wurde er fristlos entlassen. Das brach ihm dann moralisch endgültig das Genick. Wo waren da die Anti-Alkohol-Gruppen von VW die helfen hätten können. Auf Wunsch des Bruders, habe ich den Fall nicht publik gemacht.
Liebe Ricarda, Herr Bohn, Herr Schiller-Stutz, Harald und Detlev, diese Mail soll euch bitte weder belasten noch erschrecken. Ich bitte auch darum mir keine Antwort zu senden. Zum gegebenen Zeitpunkt erfolgt evtl. eine erneute Mail, mit der Ankündigung meines Suizides. Entschuldigt wenn ich eure Zeit über die Massen in Anspruch nahm.
Milan Petrovic

Montag, 14. April 2008

Verleiharbeit im Schutz der Würde des Menschen

Die aktuelle Situation in unserem Land seit der Hartz IV Gesetzgebung – bekanntlich war Hr. Hartz der Organisator der wahrscheinlich größten europäischen Bordellbenutzerbewegung auf Unternehmenskosten (VW) – ist erschreckend. Hunderttausende von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen sich Tag für Tag über so genannte Personalverleihgesellschaften um ihr tägliches Einkommen kümmern. Dabei spielt primär sich ein Skandal ab, der in der Geschichte des Grundgesetzes beispiellos sein dürfte. Mitarbeiter der Personalverleiher erhalten meistens von ihrem Bruttolohn immer nur etwa 60 Prozent, den Rest steckt sich der moderne Sklavenhändler in die Tasche. Früher nannte man so was Ausbeutung, heute unter dem Regime der großen Koalition nennt sich so was Arbeitsmarktpolitik mit dem Hauptaugenmerkmal Billiglohnsektor.
Die Arbeitsagenturen, Unternehmen und Politik bedienen sich dabei vereint übelster Methoden, die nicht nur der Würde des Menschen widersprechen, sondern gegen jedes Wert- und Anstandsgefühl der europäischen Menschenrechtskonventionen verstoßen. Meist werden die durch Hartz IV Bedrohten mit Sanktionen und Geldentzug bedroht. Die hohe Anzahl der in den Petitionsausschüssen und vor den Sozialgerichten anstehenden Fälle sprechen für sich.
Allein jedoch die Tatsache, dass nach geltendem Recht in unserem Land nur Gegenstände und Sachwerte verliehen werden dürfen, zeigt schon den ganzen sozialfaschistischen Charakter dieser Billiglohntheorie. Nicht die Förderung und Unterstützung der Menschen steht an erster Stelle, die ja für lange Zeit das Recht auf Arbeit nach dem Grundgesetz verloren haben, sondern die Schikane und der Entzug der primären Menschenrechte, nur um billige Arbeitskräfte für einen modernen Billiglohnsklavenmarkt zu produzieren.
WIR, die Plattform der Bürgerrechtsbewegung in Deutschland will nun diesem gesellschaftlichen Missstand einen Riegel vorschieben und ruft zur Gründung einer Genossenschaft oder anderen rechtlichen Unternehmensform auf, in dem die „Ausgegrenzten“ auf dem Arbeitsmarkt einen faire, wenn auch nicht in allen Belangen gerechte Chance erhalten. Diese sofort Lösungsmaßnahme kann als Brücke begriffen werden, die so lange relevant ist, wie die Gesetzgebung dem modernen Sklavensystem nicht den Garaus macht.
Arbeitssuchende, die bereit sind, mit Hilfe des Personalleasingsystems ihre soziale Grundlage zu sichern, um sich den Zugriffen der Schikane durch unausgebildete Handlanger aus den öffentlichen Institutionen in den Jobcenter und Agenturen für Arbeit zu entziehen, schließen sich in einer Genossenschaft zusammen und verwalten sich so mit selbst. Ziel ist es, soziale Standards voll zu erreichen, möglichst den vollen Bruttobetrag an die Arbeitnehmer zu garantieren und rechtlich eine Absicherung im Rahmen der europäischen Sozialordnung zu schaffen. Daher wird WIR eine Plattform schaffen, auf der das Grundmuster einer solchen in Selbstverwaltung gegründeten Personalleasinggesellschaft erfolgt. Wir bitten um regen und nachhaltige Diskussion und Einbringung von Vorschlägen.
Ziel: Die Würde des Menschen ist der Standard aller politischen Handlungen in unserer Gesellschaft.