Viele haben von der Art und Weise der menschenunwürdigen Form der Rentendiskussion in dieser Gesellschaft langsam einfach die Nase schlicht weg voll. Da wird mit teilweise sozialfaschistoiden Parolen eine Stimmung erzeugt, die jeder Form des sozialen Umgangs widerspricht. Mit Sprüchen wie, die Jungen müssen für die Alten bezahlen, oder wer bekommt wie viel, Alt oder Jung?
Und dann diese Alltagsmeldungen die eben zeigen, warum es ein Problem in der Rentenversicherung gibt, die nichts, aber auch garnichts mit der positiven demographischen Entwicklung in diesem Lande zu tun hat. Da gibt der sogeannte Altbundeskanzler Kohl im April 2008 bekannt, er wird seine langjährige - man beachte den vielsagenden Begriff Langjährig - Lebengefährtin heiraten. Gut, na und? Wenn interessiert so ein Pipifax?
Sollte alle Rentner interessieren und die Rentenkürzer der Nation, denn somit wird diese Lebensgefährtin, sorry, langjährige nicht vergessen, das Recht erhalten, die Witwenpension des Altbundeskanzlers zu beerben, was schon mal eine gute Lebensgrundlage bietet für die Dame bei dem Alter das sie hat. Würde ein Rentner mit 66 seine langjährige Lebensgefährtin heiraten, die 65, 55, 45 oder 35 Jahre als ist, würde diese keinen Abspruch auf eine Witwenrente erhalten. Bei den Beamten geht das, was bei den normalen Rentnern nicht geht. Viele Sprechen daher auch von Prostitution für die Pension im Beamtenrecht, funktioniert immer und sollten sich viele Hartz IV Empfänger genau überlegen. So bereichert man sich an der Gesellschaft selbst und heizt bei den Rentnern im Land eine Angststimmung an und bei der Jugend eine Zunkunftshysterie an. Ach so, Herr Kohl ist ja auch noch Christ, Ziehpapa von Frau Merkel (Ehemals FDJ-Beitragssammelrin und SU-Studentin) und hatte doch einen Koffer mit einer Million über den Geschäftsführer seiner Partei verschieben lassen. Was war noch wichtiges passiert in der Ära Kohl, was uns die Zukunft erleichtert hätte, außer den 1,5 Billionen Staatsschulden?
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