Montag, 1. September 2008

Der Stellvertreter und der Staatsanwalt

Seltsame Dinge haben sich im Jobscenter in Wilhelmsvaven zu getragen. Davon weiß der Bürger- und bekannte Internetjournalist H.-P. Tjaden auf Online24 zu berichten. In seinem Artikel mit der Überschrift, "Jobcenter Wilhelmshaven:Über ein Jahr nach Selbstmord (ist) immer noch (eine)Nachrichtensperre (verhängt)(?)", schildert er wohl von einem der seltsamsten Fälle an Unfähigkeit oder ganz bewusster Verdunkelungsgefahr durch die Staasanwaltschaft vor Ort.
Inhaltlich geht es um das Schicksal und die Aufklärung zum "Freitod" eines stellvertretenden Geschäftsführer des Jobcenter Wilhelmshaven. Nach bisheriger Erkenntnis erfährt "die Öffentlichkeit..., dass Holger K. eine sechsstellige Summe in merkwürdige Kanäle geleitet haben soll. Die Oldenburger Staatsanwaltschaft verhängt eine Nachrichtensperre." Holger K. ist die Stellvertreter im Jobcenter, da muss sich jeder Hartz IV Empfänger wie ein idiot vorkommen, und erst die Sozialversicherungspflichtigen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wohl nicht, da kann man nun viel vermuten. Insbesondere musste K. über einen Zweiten gegen zeichnen lassen. Dieser "Gegenzeichner", hat seine Aufgabe, eigentlich ist er Kontroller,nicht wahrgenommen und hat "blind" unterschrieben. Na dann mal herzlichen Glückwunsch zu dem "Blinden", da freut sich doch jeder über so einen Kontroller.
Und der Staatsanwalt soll wohl ermitteln, will dies aber auch garnicht. Feine Sache, wenn Beamte Ökonomie spielen. Und es drängt sich noch eine Frage auf, die aus dem Kontext hervorgeht. Wozu braucht man eine zweite Unterschrift, wenn eh alles im "blinden" Vertrauen bei einer "Flache Bier" gehandhabt wird? Ein normaler Mensch vertraut dann jemand, wenn er ihn nicht kontrolliert und gegenzeichnet. Doch was ist schon in einem Jobcenter normal?
http://www.onlinezeitung24.de/article/590

Keine Kommentare: