Mittwoch, 10. September 2008

Kurt Beck, das Mobbing-Opfer, die SPD und seine drei größten Fehler!

Seit dem Wochenende (06/07.09.08) tobt eine Diskussion in der SPD und um sie, die man als Multimediaspektakel einer in der Auflösung begriffenen Partei verstehen kann. Oder man betreibt Ursachenforschung, was bei der Halbierung der Mitglieder seit 5-10 Jahren längst fällig wäre. Doch davor fürchten sich die Genossinnen und Genossen, wie der Teufel das Weihwasser.
Analysiert man den Fall Beck von der Machtposition in Berlin zurück in die Landesliga Rheinland-Pfalz, so fallen drei Punkte aus der Spekulationsmasse Beck in der Multimediawelt auf.
Einmal ist dies sein Umgang mit dem Fall Zumwinkel und seiner klaren Aussage an die Ermittlungsbehörden und Gerichtsbarkeit. Keine Hinterzimmerabsprachen, sondern sachliche, sowie öffentliche Ermittlungen und Gerichtsverhandlungen. Die Logenbrüder haben ihm dies nie verziehen. Zumwinkel hatte zum Unternehmensberater Berger aus Hannover hervorragende Kontakte, und dieser war über Hartz wieder mit Schröder gut verknüpft. Beck war zu ehrlich für sachliche Hinterzimmerschmierenkomödien.
Dann sein wohl größter Fehler, seine Wankelmütigkeit im Fall Clement, anstatt den Parteiausschluss zu forcieren, hat er die Hand ausgestreckt. Das machen Mobbing-Opfer leider immer sehr oft, meist auf anraten diverser Berater oder Richter und fast in 99,99 % der Fälle werden sie dann dafür „abgeschlachtet“. Die Logenbrüder um Gazpromschröder und Co haben ihm es natürlich bitter und offen heimgezahlt, als Warnung an andere, wer nicht die Macht der Logenbrüder und Mobber akzeptiert, der wird „rasiert“.
Bei der „Deutschen Post AG“ werden solche Formulierungen bei Mobbing-Opfer ganz offen verwendet, kann man nachvollziehen, wenn man die dubiose Herkunft vieler Mobber kennt. In Berlin gab es da die besondere Troika um Rattenpeter aus Stahnsdorf, dem Schlächter von Marzahn in Berlin Tempelhof und Gossenmolly aus Henningdorf, schon die Spitznamen sagen etwas über ihre Kultur aus. Und Zumwinkel sprach immer bei der Verteidigung des Briefmonopols, vom Kampf um jeden Brief bis zum letzten Blutstropfen. An der Sprache werdet ihr sie erkennen, soll wohl von Jesus stammen, den hat Judas damals gemobbt.
Und als Drittes hat Kurt Beck wohl die Signale aus Hessen verstanden und wollte Frau Ypsilanti frei Hand lassen, was bisher eigentlich üblich ist. Doch das darf eben nicht jeder. In Brandenburg darf Platzeck das, ist ja auch der Ziehsohn von Stolpe und der hatte wieder gute Kontakte zum roten Kasner und das ist der Papa von Angie, der Partnerin von Steinmeier, dem Beck vertraute, der ihn aber gleich beim ersten Hahnenschrei verraten hat. Na ja, Kurt, so ist das bei den Logenbrüdern, hat dir die Mama das nicht gesagt. Meine Mutter pflegte immer zu sagen: Lumpenpack schlägt sich und verträgt sich. Schröder kennt das bestimmt auch. Nur eben Kurt war etwas naiv, seine Frau ist ja auch nur Friseuse und nicht so gebildet wie die von Schröder, denn die kam von der Bild.
Und bei Ypsilanti war dann bei den Logenbrüdern Schluss mit lustig. Sofort wurde der Nachlass von Kurt auf Bundesebene verschachert, und da ist dann immer Müntefering ein Experte. Und nun muss man sich eigentlich einmal in Deutschland fragen, warum sich alle so über die Scientology Church mokieren, die sind doch eh nur ein Abbild oder eine amerikanische MacVersion der Logenbrüder in Europa.
Klar ist Beck ein Mobbing-Opfer, ihm ist nur das Widerfahren, was jedes Jahr etwa 4 bis 5 Millionen in unserem Land am Arbeitsplatz erleben. Von daher ist Mobbing nun zum Kulturgut Eins in Deutschland geworden und keiner kann es mehr ignorieren oder bei den Gegnern von Mobbing von Spinnern reden. Diesmal waren
sogar die blonden Mädels und Jungs vom TV dabei, nur Christiansen hat gefehlt, wer die jetzt wohl zur Dubaireise eingeladen hat? Gerhard war es nicht, der muss jetzt den Gaspreis noch oben treiben. Er sitzt ja jetzt quasi an der Quelle.
Nur Kurt, an dem haben sie jetzt das Exempel statuiert und allen klar gemacht, wer die Herren im Lande sind. Der ist jetzt traurig und neigt zur Depression, denn das war es dann wohl mit der Macht. Jetzt schwingt wieder Franz das Zepter und der kann vielleicht mobben. Erinnert sei an den Vorgang um Andrea Nahles und ihre Kandidatur. Denke Franz wird sie „schnell rasieren“, denn Frauen mag er nicht so, das reicht als Mobbing-Motiv vollkommen aus. Und wenn er dafür zur Rechenschaft gezogen wird, dann erzählt er eben die Geschichte von seiner Frau und da können dann alle nicht dran vorbei. Täter sind schlau, doch das Schicksal auch.
Beck kennt das, denn wer erinnert sich nicht noch daran, als Kurt los mobbte. Damals auf dem Weihnachtsmarkt, als er einen Hartz Empfänger öffentlich fertig machte. Die Sprüche haben wir noch alle in den Ohren. So ist das eben Kurt bei der Meute der Logenbrüder, gestern noch Täter und heute schon Opfer, so schnell geht das. Doch keine Sorgen, Kurt hat doch noch einen guten Job und dafür gibt es ordentlich Moos. Die anderen Mobbing-Opfer in unserem Land haben das nicht, viele sind bei Hartz IV gelandet, denn die waren wohl nie Täter.
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