In der SZ* wird zurzeit erneut heftig über die Vergangenheit von DDR-Bürgern und heutigen Funktionsträgern diskutiert. Dazu hat Madoc einen sehr interessanten Beitrag geschrieben und die richtige Frage gestellt.
Auch ist die Arbeitsweise der Birthlerbehörde hinlänglich bekannt, mal gibt es eine Akte, mal nicht, hängt wohl von bestimmten Interessen ab, oder wie soll man diese Aufklärung sonst verstehen?
„Madoc: Gleicher Maßstab für alle?
Auch Angela Merkel hatte 1978 eine Verpflichtungserklärung des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR als Vorbedingung für die Arbeit am DDR-Eliteinstitut erhalten. Es ist nicht sehr glaubhaft, dass sie die Arbeit ablehnt und trotzdem gleich in der Akademie der Wissenschaften der DDR befördert wurde. Zeitgleich wurde sie nämlich auch Mitglied der FDJ Kreisleitung und an der Akademie sogar Vorsitzende (Sekretärin) der FDJ Leitung am Elite-Institut der DDR.
Wenn schon puzzeln dann auch konsequent“
Uns würde als Opfer der Stasi schon interessieren, was war nun damals wirklich gewesen? Doch so sollte die Birthler Behörde nicht arbeiten.
Auch ist die Arbeitsweise der Birthlerbehörde hinlänglich bekannt, mal gibt es eine Akte, mal nicht, hängt wohl von bestimmten Interessen ab, oder wie soll man diese Aufklärung sonst verstehen?
„Madoc: Gleicher Maßstab für alle?
Auch Angela Merkel hatte 1978 eine Verpflichtungserklärung des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR als Vorbedingung für die Arbeit am DDR-Eliteinstitut erhalten. Es ist nicht sehr glaubhaft, dass sie die Arbeit ablehnt und trotzdem gleich in der Akademie der Wissenschaften der DDR befördert wurde. Zeitgleich wurde sie nämlich auch Mitglied der FDJ Kreisleitung und an der Akademie sogar Vorsitzende (Sekretärin) der FDJ Leitung am Elite-Institut der DDR.
Wenn schon puzzeln dann auch konsequent“
Uns würde als Opfer der Stasi schon interessieren, was war nun damals wirklich gewesen? Doch so sollte die Birthler Behörde nicht arbeiten.
Medusa04 Zum Artikel Vorwürfe, Klagen und Verteidigungen
gestern, 11:01
Es ist schon interessant....
wie punktgenau die Enthüllungen der Birthler Behörde doch immer wieder landen. Ich bin als ehemaliger Verfolgter des SED Regimes wirklich kein Freund der LINKEN. Doch in meinen Stasi Unterlagen waren die, für mich interessanten Passagen geschwärzt. Um wie es hieß, die Rechte Dritter zu schützen. So unterschiedlich kann die Birthler Behörde arbeiten. Immer nach dem Motto: "Des Brot ich ess, des Lied ich sing" Poltische Gegner auf diese Weise auszuschalten ist unterste Schublade.
29.05.2008 09:39:10
Medusa04: Die Birthler Behörde....
sollte alle Akten ungeschwärzt veröffentlichen und zwar jetzt! Oder für immer schweigen!
Dies sage ich, ein anerkanntes Opfer des SED Regimes, welches nur geschwärzte Akten erhielt und bis heute keinerlei Entschuldigung, von Wiedergutmachung ganz zu schweigen, bekommen hat und wahrscheinlich auch nie bekommt.
Beide SED Unrechtbereinigungsgesetze sind das Papier nicht wert auf denen sie geschrieben sind.
Im Übrigen sollten die "Blockflöten" mal ganz ruhig sein. Bei einigen leuchtet noch heute das FDJ Hemd und das Abzeichen mit den "abgehackten Händen" durch. Andere Täter machen es sich an ihren Wassergrundstücken ein schönes Leben, während manches Opfer noch nicht einmal einen Arbeitsplatz hat.
Medusa04: Die Birthler Behörde....
sollte alle Akten ungeschwärzt veröffentlichen und zwar jetzt! Oder für immer schweigen!
Dies sage ich, ein anerkanntes Opfer des SED Regimes, welches nur geschwärzte Akten erhielt und bis heute keinerlei Entschuldigung, von Wiedergutmachung ganz zu schweigen, bekommen hat und wahrscheinlich auch nie bekommt.
Beide SED Unrechtbereinigungsgesetze sind das Papier nicht wert auf denen sie geschrieben sind.
Im Übrigen sollten die "Blockflöten" mal ganz ruhig sein. Bei einigen leuchtet noch heute das FDJ Hemd und das Abzeichen mit den "abgehackten Händen" durch. Andere Täter machen es sich an ihren Wassergrundstücken ein schönes Leben, während manches Opfer noch nicht einmal einen Arbeitsplatz hat.
Richtig ist es, niemand kam ohne „Verpflichtungserklärung in den Genuss eines Elitestudiums in der „SU“, selbst 175 % Parteigenossen der SED hatten da erhebliche Probleme. Warum sollte nun bei Frau Merkel plötzlich eine Ausnahme gemacht worden sein?
SZ* Süddeutschen Zeitung
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