Die Methode scheint bei den Agenturen ein Prinzip zu sein. Einmal weiß man, dass 70 - 80 % der Fallamanager keine qualifizierte Ausbildung haben, selber nicht in der Lage waren und sind, eine anständige Bewerbung zu schreiben. Viele dieser Fallmanager kommen von der Telekom und Post AG und waren eigentlich dort nur Aushilfen, zuständig für die Kontrolle der Forumlare für Telefone und allgemeine Verwaltungsangelegenheiten.Die meisten sind nicht mal in der Lage, einen Geschäftsbrief mit drei Zeilen selbstständig abzufassen. Bei den Agenturen wurde Ihnen daher Musterbriefe auf den PC gespielt, damit sie überhaupt einen Schriftverkehr führen können. Ein Pisa-Test für Hauptschüler würde da verheerende Ergebnisse bringen.
Die rechtlichen Grundlagen sind ihnen schon garnicht geläufig, nur eines wissen sie, sie müssen auf ihrer "to-do-Liste" so viele Kreuzchen machen, damit sie ihre leistung nachweisen können. Also werden alle möglichen Kurse beanspricht und nach der "Kopfzahlmethode" belegt, ob dies dem Arbeitssuchenden nun weiterhilft oder nicht, diese Frage wird nicht gestellt. Fördern statt verwalten war einmal die These der Hartz IV Clique um Gazpromschröder und Afghanenfischer, herauskam eine neue Mammutbehörde ohne Sinn und Verstand, die Jahr für Jahr Milliardenschäden in der Arbeitslosenversicherung anrichtet. Übrigens, die Gewerkschaften mischen bei diesem dümmlichen verheizen der Kohle eine wesentliche Rolle. Traurig aber wahr, Deutschland ist das einizge Land in Europa das keine sinnvolle "Arbeitsvermittlungsagentur" aufbauen konnte und wohl kann, woran das wohl liegt?
Leiden müssen darunter die Arbeistsuchenden wie Annett K. zweimal leiden, einmal als langjährige Beitragszahlerinnen, und wenn sie ohne Arbeit sind als "Kunden". Von Serviceleistung kann man da nicht sprechen, von Schikane auf jeden Fall.
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