und die Großen lässt man laufen, lautet eine alte Weisheit. In Erlangen hat es zwei Hausmeister erwischt, die jahrelang Bücher aus der Biblothek mitgehen ließen und verhöckert haben. "Er musste kein Schloss knacken, weil er in der Bibliothek wohnte und alle Schlüssel besaß. Jahrelang stibitzte ein Hausmeister der Uni Erlangen-Nürnberg wertvolle Werke, die ein Bekannter bei Auktionen zu Geld machte. Gesamtwert der Bücher: mehr als 100.000 Euro." Beide müssen mit erheblichen Strafen rechnen, sowhl der Dieb als auch der Verkäufer.
"Sein Geld machte der aus Oberfranken stammende Uni-Mitarbeiter offenbar vor allem mit antiquarischen Werken aus den Bereichen Botanik, Zoologie, Geografie und Naturgeschichte."
Herr Zumwinkel als Steuerexperte hat da bessere Karten, denn er hat sich ja gleich mit Millionen beschäftigt und nicht mit Penauts. Feine Sache, Täter ist eben nicht gleich Täter.
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