Das Mobbing-Opfer Rainer Beutler - Googeln sie mal bitte mit dem Namen – hatte schon 1996 die IGM, also seine Gewerkschaft auf die Missstände und Korruptionsverdachtsmomente bei VW hingewiesen. Doch da war ihm wohl die Macht des „Systems“ VW noch nicht so vertraut. Die Gewerkschaft spielt in dem System, das dann unter Volkers, Betriebsratsvorsitzender und Hartz zur legendären Berühmtheit gelangt ist, eine zentrale Rolle, wenn es um die Ausschaltung von ethnischen Dissidenten geht, jene also, die weltweit gegen Korruption und Schikane sich zur Wehr setzen.
In den USA hat man schon lange dafür eine Hotline eingerichtet und schließt sogar Unternehmen vom Aktienhandel an der Börse aus, wenn Sie „Whistleblowers“ abmobben. Bei uns sieht das paradiesisch für die Täter aus.
Im Falle von Rainer Beutler hat erstmal die Gewerkschaft nichts gemacht und ihn ins Leere laufen lassen. Als er dann noch mit Verbesserungsvorschlägen ankam, die das Unternehmen von allen Mitarbeitern eingefordert hat, da wurde dann erstmal richtig Stimmung gegen ihn gemacht. Vorne weg die Gewerkschaft, jene legendäre IGM, die ohne mit der Wimper zu zucken, das süße Leben der Hartz-Freunde gedeckt hat.
„Wenn ihr starker Arm es will, mobben auch dich die Funktionäre mit.“
Schon 1996 hätte also der „Sumpf“ um Hartz und Volkers, die vielen, vielen Vorteilsannahmen und Vergünstigen für diese vielköpfige Spaßtruppe aufgeklärt werden können, wenn es eben demokratische Strukturen innerhalb dieser IGM gegeben hätte und Funktionäre ihre Satzung beachten würden, doch das ist heute ein Luxus geworden.
Noch etwas lehrt uns der Fall Rainer, dass wir in Deutschland intelligentes Feuer haben, denn einmal brannte es bei seinem Haus links, dann nach gewisser Zeit rechts, jeweils eben eine Wiese. Und die anonymen Anrufe, doch dazu braucht man eine Staatsanwaltschaft, denn diese sollte eigentlich vom Gesetz her ermitteln. Hat sie ja auch versucht, doch dann sind ihr aber so viele Ordner abhanden gekommen, seltsam, wie Staatsanwälte mit Beweisen heutzutage umgehen, wenn man da den „Sachsensumpf“ und die führende Rolle des Kanzleramtchefs „de Maizière“, der mal so schnell 50 Ordner mit möglichen Beweismitteln schreddern ließ. Klasse, wie sich die Jungs so den berühmten A... aufreißen, wenn man Beweise loswerden will.
Rainer kennt das, doch an diesem Tag der großen Reden, also am 12.06.08 wird davon keine Rede sein, warum wohl?
Man lese nur wiederum unter Punkt 1 die Inhalte zu „Erika“ und dann schließen sich so Netzwerke nach und nach lückenlos.
Anmerkung: Die Mobbing-Beauftragte bei VW und zuständig für die Autostadt, in der man Detelf Lengsfeld platt gemobbbt hat, und die Dame ihn dann im Regen hat stehen lassen, erhält wohl nun dafür ihre Anerkennung. Sie ist ins Personalmanagement berufen worden. Feine Sache, oder?
http://www.mobbing-gegner.de/
Entnommen aus der neuen AMR 25, die am 10.06.08 erscheint.
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