Sonntag, 3. August 2008

Todes Baby im Sachsensumpf

Meldungen dieser Art sind uns schon längst vertraut geworden, wie der Wetterbericht. Was die Mütter dazu bewegt, wird oft verschwiegen und unter den „roten Kasner“ Teppich gekehrt.
Elend, Hilflosigkeit, mangelnde soziale Akzeptanz und eine Gesellschaft, in der nur noch der Egomane zählt. Also ein soziales Klima, in dem Kinder einfach nicht willkommen sind. Und die Väter? Von denen wird bekanntlich kaum geredet. Seltsam, oder?
DPA und WEB melden heute folgendes, in „Dresden/Neustadt (ist in einem) Keller eines Einfamilienhauses in Polenz in Sachsen ... ein totes Baby gefunden worden. Familienmitglieder hätten den wenige Tage alten Jungen in einer Reisetasche entdeckt, teilte die Polizei mit.“*
Und dann reden wir von Menschenrechte in China, besonders Frau Merkel macht das so gerne und ihr Freund der Dalai Lama. Übrigens, in Tibet ist es seit Jahrhunderten üblich, Kinder die zu viel sind, einfach zu verkaufen, besonders gern an Fremde und Reisende. Und Ältere und Schwache setzt man einfach in der Wildnis aus, in einsamen Höhlen und Groten.
Irgendwie passt das zu der Meldung aus Sachen: Gleich und gleich gesellt sich gern, heißt eine alte Volksweisheit.
Armes Deutschland, armes Tibet.

*http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/panorama/6380876-Totes-Baby-in-Reisetasche-gefunden,cc=000005507900063808761EKFVY.html
http://www.culturforen.de/showthread.php?p=39887#post39887
http://www.aussenpolitikforum.net/viewtopic.php?p=29059#29059
http://www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com/wir/

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