Dienstag, 8. Juli 2008

Siemens baut weltweit Stellen ab

Siemens baut weltweit Stellen ab
Wenn Dumpfbacken ein Unternehmen ruinieren, dass vor über 100 Jahren in Berlin gegründet worden ist und seit den 70er Jahren durch die Vogelstraußpolitik nach München umsiedelte und mehr und mehr zum Spielball unfähiger Manager wurde, dann endet so was immer in einer Katastrophe.
Seit über 30 Jahren verpasst dieser Konzern regelmäßig wichtige technische Neuerungen, angefangen vom PC, hin zu alternativen Energien oder dem Mobiltelefon. In jeder Sparte kommt man immer um 5 bis 10 Jahre zu spät, so was nennt man Dumpfbackenmanagement oder Dummschwätzerbetriebswirtschaft.
Nach dem neuesten Korruptionsskandal, ausgelöst durch die Superluftblasenproduzenten von Pierer und Kleinfeld – einem ehemaligen fetthaarigen Fußgängerzonengitarristen - muss nun der Konzern weltweit Stellen abbauen, in Deutschland wohl alleine 5250, da wird sich der Mob freuen. WIR hat schon darüber berichtet.
Offiziell heißt es aber: “Die Geschwindigkeit, mit der sich das Geschäft weltweit verändert, hat erheblich zugenommen. Wir stellen Siemens darauf ein.*“ Was immer die Möchtegernmanager damit meinen, nur eines sollte ihnen doch klar sein, in China steht auf schwere Fälle von Korruption die Todesstrafe.
Was WIR als Bürgerrechtler natürlich ablehnen. Vielleicht sollte man wieder mit dem Kopf arbeiten und weniger mit dem Schmiergeldfußpedal, dann stimmt auch die Geschwindigkeit.
Übrigens im Rahmen der Mitbestimmung braucht man sich auch keine Sorgen zu machen, der Arbeitnehmervertreterflügel wird zustimmen. Und der Abbau soll ja mit Hilfe von subventionierten Alterszeitregelungen abgefedert werde. Fein! Dann zahlen wir Steuerzahler auch hier noch mit.
Toll das Siemensmodell 2010! Mit 45 Jahren schon in Rente, auf Kosten Aller. Aber nur für "Siemensianer".
Das "dumme" zahlende Volk muß trotzdem bis 67 schuften.

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